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Medizinischer Biomagnetismus

Der „Medizinische Biomagnetismus“ wurde 1988 durch den mexikanischen Arzt Dr. med. Goiz aus den Erkenntnissen der traditionellen Magnettherapie, der Akupunkturlehre und der Bioenergetik entwickelt. Der Magnetismus ist in der Lage, mit Hilfe von natürlichen Heilmagneten sämtliche bisher in der Medizin bekannte Erreger (Bakterien, Viren, Parasiten und Pilze) sowie Dysfunktionen von Organen, Drüsen etc. zu identifizieren und zu neutralisieren.

Geboren 1941 in Puebla / Mexiko, absolvierte er 1963 die Ausbildung zum Physiotherapeuten. Viele Jahre arbeitete er am Nationalen Institut für Pneumologie. In dieser Zeit setzte er sich intensiv mit alternativen Behandlungsmethoden wie Akupunktur, Enzymtherapie und Reflexzonenmassage auseinander. Es gelang ihm bei Patienten den Rehabilitationsprozess deutlich zu verbessern. Da es ihm ein Bedürfnis war, mehr therapeutische Entscheidungsfreiheiten und Möglichkeiten zu erlangen, studierte er Medizin und promovierte 1984.

1988 wurde Dr. med. Goiz zum ersten Biomagnetismus-Seminar eingeladen. Der amerikanische Physiker Dr. Richard Broeringmeyer stellte Forschungsergebnisse zu den biomagnetischen Phänomenen im menschlichen Organismus vor: bioenergetische Gesundheit, Störungen im Energiefluss, Bedeutung des pH-Wertes für Zell- und Organfunktionen, regulierende Wirkung von Magnetfeldern im Rahmen einer Therapie.  Es können über 250 Krankheitsbilder damit behandelt werden. Das Konzept von Dr. Richard Broeringmeyer sowie die eigenen Erfahrungen und Konklusionen wurden die Basis für seine Theorie zu “Das Biomagnetische Paar“. Dafür verlieh die Internationale Universität Oxford Dr. med. Isaac Goiz 1999 den “Doctor of Philosophy in Bioenergetic Medicine”.

Der Mensch kann ohne ein intaktes Magnetfeld im Körperinnern und in seinem Umfeld nicht existieren. Ein gesundes Milieu zeugt sich in einem neutralen Säure-Basen-Verhältnis und wird gemessen am ph-Wert (gesund = 7,4). Bei Erkrankung durch Erreger oder organischen Fehlfunktionen werden Zellen und Gewebe magnetisch umgepolt und damit ihr ph-Wert krankhaft verändert.

Für die Behandlung befindet sich der Patient am besten in Rückenlage. Wichtig ist, dass er sich gut entspannen kann. Nacheinander wird der Minuspol auf die biomagnetischen Testpunkte gelegt und jeweils die Symmetrie der Beinlängen kontrolliert. Trifft der Therapeut auf ein alkalisches Milieu, reagiert die gesamte rechte Körperhälfte mit einer Kontraktion; bei einem sauren Milieu dagegen mit einer Expansion. Besonders deutlich zeigt sich dieses Phänomen über die Verkürzung bzw. Verlängerung der Beinlängen von ca. 1cm bis 4cm. Sobald der Pluspol eines zweiten Magneten gleichzeitig auf den zugehörigen Partnerpunkt gelegt wird, ist die Körpersymmetrie wieder hergestellt. Nach etwa 20 Minuten ist das Biomagnetische Paar vollständig depolarisiert (neutralisiert) bzw. das natürliche Milieu wieder hergestellt ist.

Die Anwendung des Medizinischen Biomagnetismus ist frei von unerwünschten Nebenwirkungen, schmerzfrei und wirkt unterstützend auf andere Behandlungen. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit einem Herzschrittmacher! Batterie und Schritt-macher müssen bei der Behandlung weiträumig gemieden werden. Die Magnete können ohne Verlust ihrer therapeutischen Wirkung auf der Kleidung angelegt werden.

Mein W|O|E|L-Partner Ben-Elik Ohana hat eine Ausbildung und Zertifizierung bei Herrn Dr. med. Isaak Goiz Durán in Tel Aviv/Israel erfolgreich absolviert und ist befugt eine Biomagnet-Therapie nach seiner Methode durchzuführen. Eine erste Biomagnetbehandlung dauert ca. 1 Stunde und beinhaltet ein Einführungsgespräch.

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